Zwischen den Welten Torn

Nach dem Überfall auf Dr. Whitewood haben Jana und ihr Rudel keine Beweise mehr in der Hand, die die Verschwörung gegen die Wolfsblüter belegen könnten. Jana will darum mit Emilia sprechen, denn die einzige Hoffnung ist nun Agent Jones, die hinter Hartington her ist und vorhat, seine Machenschaften öffentlich aufzudecken. Bis dahin aber müsste Emilia mit ihrem Rudel in Deckung bleiben, um den Verschwörern nicht noch weitere Argumente in die Hand zu spielen. Aber Emilia und ihre Gefolgschaft tun genau das Gegenteil. Sie gehen in die Stadt, und Emilia platzt in eine Ratssitzung, wo sie den schockierten Politikern eine Kriegserklärung der Wolfsblüter gegen die Menschen präsentiert. Damit hat Emilia dank der geschickten Manipulation durch Madoc und Hafren den Weg freigemacht für den sofortigen Erlass von Notverordnungen, die die Rechte der Wolfsblüter stark einschränken. Jedes Wolfsblut soll sich den Chip einsetzen lassen und schließlich in das von Hartington geschaffene Reservat abtransportiert werden. Ein Zusammenleben von Menschen und Wolfsblütern wie im Kafe scheint nicht mehr möglich zu sein. Währenddessen ist Matei zu Emilia zurückgekehrt und möchte sich von ihr Eolas beibringen lassen. Schließlich beugt er sogar die Knie und erkennt Emilia als seine neue Alpha an. So scheinen nun die Gegensätze zwischen den beiden Rudeln von Jana und Emilia unüberbrückbar. Jana und ihr Rudel, aber auch Robyn, entkommen nur mit knapper Not Hartingtons Vollstreckern, die im ganzen Land unterwegs sind, um Wolfsblüter zu internieren und mit dem Chip versehen zu lassen. Sie sind ab jetzt auf der Flucht.